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   OLG Köln, 14.06.2006 - 2 U 26/05   

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OLG Köln, 14.06.2006 - 2 U 26/05 (https://dejure.org/2006,13273)
OLG Köln, Entscheidung vom 14.06.2006 - 2 U 26/05 (https://dejure.org/2006,13273)
OLG Köln, Entscheidung vom 14. Juni 2006 - 2 U 26/05 (https://dejure.org/2006,13273)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Judicialis

    AnfG § 1 Abs. 1; ; AnfG § ... 2; ; AnfG § 3 Abs. 1; ; AnfG § 3 Abs. 2; ; AnfG § 4; ; AnfG § 5 Abs. 1; ; AnfG § 11 Abs. 1 Satz 2; ; AnfG § 20 Abs. 1; ; AnfG § 20 Abs. 2 Satz 2; ; ZVG § 74a; ; ZVG § 74a Abs. 5; ; ZVG § 85a; ; ZVG § 114a; ; ZPO § 411a; ; BGB § 292 Abs. 1; ; BGB § 818 Abs. 4; ; BGB § 989; ; BGB § 990

  • rewis.io
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AnfG § 1 Abs. 1
    Begriff der Benachteiligung i.S. von § 1 Abs. 1 AnfG bei Übertragung eines mit Grundpfandrechten belasteten Grundstücks

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (12)

  • BGH, 20.10.2005 - IX ZR 276/02

    Anfechtung der Übertragung eines belasteten Grundstücks; Benachteiligung der

    Auszug aus OLG Köln, 14.06.2006 - 2 U 26/05
    Durch die Anfechtung soll die Zugriffslage wiederhergestellt werden, die ohne die angefochtene Rechtshandlung des Schuldners für den Gläubiger bestanden hätte (BGHZ 104, 355 [357]; BGHZ 123, 183 [184 f.]; BGHZ 103, 314 [322]; BGHZ 150, 397 [400]; BGH, ZInsO 2006, 151).

    Eine Gläubigerbenachteiligung kommt indes nicht in Betracht, wenn ein Grundstück wertausschöpfend belastet ist und eine Zwangsversteigerung nicht zu einer - auch nur teilweisen - Befriedigung des Gläubigers geführt hätte (BGHZ 104, 355 [357]; BGH, ZIP 1999, 196 [198]; BGH, ZInsO 2006, 151 [152]).

    Eine schlichte Behauptung einer wertausschöpfenden Belastung reicht nicht aus, er hat vielmehr detailliert zum Stand der Valutierung im maßgeblichen Zeitpunkt vorzutragen (BGH, ZInsO 2006, 151 [152]; Huber, aaO, § 1 Rn 41).

    Maßgeblich ist vielmehr, ob bei einer Zwangsversteigerung des Grundstücks ein an den Gläubiger auszukehrender Erlös hätte erzielt werden können (vgl. BGH, ZInsO 2006, 151 [152]).

  • BGH, 07.06.1988 - IX ZR 144/87

    Probleme der Kausalität im Anfechtungsrecht

    Auszug aus OLG Köln, 14.06.2006 - 2 U 26/05
    Eine Anfechtung setzt nach § 1 Abs. 1 AnfG weiterhin voraus, dass die Gläubiger durch die anzufechtende Rechtshandlung - hier die Übertragung des Hausgrundstücks auf die Beklagte - objektiv benachteiligt werden (st. Rspr. vgl. z.B. BGHZ 104, 355 [357]; BGH, ZIP 1989, 1611 [1613]; Senat, Beschluss vom 11. April 2005, 2 U 20/05; Senat, Urteil vom 21. Juli 2004, 2 U 56/03; Nerlich/Niehus, AnfG, 2000, § 1 Rn. 42).

    Durch die Anfechtung soll die Zugriffslage wiederhergestellt werden, die ohne die angefochtene Rechtshandlung des Schuldners für den Gläubiger bestanden hätte (BGHZ 104, 355 [357]; BGHZ 123, 183 [184 f.]; BGHZ 103, 314 [322]; BGHZ 150, 397 [400]; BGH, ZInsO 2006, 151).

    Eine Gläubigerbenachteiligung kommt indes nicht in Betracht, wenn ein Grundstück wertausschöpfend belastet ist und eine Zwangsversteigerung nicht zu einer - auch nur teilweisen - Befriedigung des Gläubigers geführt hätte (BGHZ 104, 355 [357]; BGH, ZIP 1999, 196 [198]; BGH, ZInsO 2006, 151 [152]).

  • BGH, 17.12.1998 - IX ZR 196/97

    Anwendung deutschen Rechts auf die Anfechtung eines Erwerbs von Grundschulden an

    Auszug aus OLG Köln, 14.06.2006 - 2 U 26/05
    Eine Gläubigerbenachteiligung kommt indes nicht in Betracht, wenn ein Grundstück wertausschöpfend belastet ist und eine Zwangsversteigerung nicht zu einer - auch nur teilweisen - Befriedigung des Gläubigers geführt hätte (BGHZ 104, 355 [357]; BGH, ZIP 1999, 196 [198]; BGH, ZInsO 2006, 151 [152]).

    Die Darlegungs- und Beweislast für die tatsächlichen Voraussetzungen der Gläubigerbenachteiligung liegt bei dem anfechtenden Gläubiger (BGH, ZIP 1999, 196 [198]; BGH, ZInsO 151, [152]), weshalb dieser nachweisen muss, dass eine im Grundbuch eingetragene Belastung nicht wertausschöpfend ist (vgl. nur BGH, NJW-RR 1988, 827 [828]).

  • BGH, 08.07.1993 - IX ZR 116/92

    Eingeschränkte Pfändung des Pflichtteilsanspruches vor vertraglicher Anerkennung

    Auszug aus OLG Köln, 14.06.2006 - 2 U 26/05
    Durch die Anfechtung soll die Zugriffslage wiederhergestellt werden, die ohne die angefochtene Rechtshandlung des Schuldners für den Gläubiger bestanden hätte (BGHZ 104, 355 [357]; BGHZ 123, 183 [184 f.]; BGHZ 103, 314 [322]; BGHZ 150, 397 [400]; BGH, ZInsO 2006, 151).
  • BGH, 24.09.1996 - IX ZR 190/95

    Benachteiligung der Gläubiger durch Schenkung eines mit Grundpfandrechten

    Auszug aus OLG Köln, 14.06.2006 - 2 U 26/05
    Auch wenn sich die Ergebnisse einer Zwangsvollstreckung im Anfechtungsprozess nicht mit letzter Sicherheit und Genauigkeit feststellen lassen (BGH, NJW 1996, 3341 [3342]), so ist der in dem Verfahren nach §§ 74a, 85a, 114a ZVG festgesetzte Wert ein gewichtiger Anhaltspunkt für einen möglicherweise erzielbaren Versteigerungserlös, von dem noch die vorrangigen Belastungen und die Kosten des Verfahrens abzuziehen sind.
  • BGH, 10.01.1985 - IX ZR 2/84

    Begriff der Gläubigerbenachteiligung bei unentgeltlicher Verfügung über ein mit

    Auszug aus OLG Köln, 14.06.2006 - 2 U 26/05
    Entscheidend ist vielmehr die Höhe der durch Grundpfandrechte zum Zeitpunkt der angefochtenen Rechtshandlung tatsächlich gesicherten Forderungen (BGH, ZIP 1984, 753; BGH, ZIP 1985, 372 [374]; Wilhelm/Wilhelm, ZIP 1999, 267 [270]).
  • BGH, 11.10.1989 - VIII ZR 285/88

    Begriff der Gläubigerbenachteiligung bei Verzicht des Vermieters auf einen

    Auszug aus OLG Köln, 14.06.2006 - 2 U 26/05
    Eine Anfechtung setzt nach § 1 Abs. 1 AnfG weiterhin voraus, dass die Gläubiger durch die anzufechtende Rechtshandlung - hier die Übertragung des Hausgrundstücks auf die Beklagte - objektiv benachteiligt werden (st. Rspr. vgl. z.B. BGHZ 104, 355 [357]; BGH, ZIP 1989, 1611 [1613]; Senat, Beschluss vom 11. April 2005, 2 U 20/05; Senat, Urteil vom 21. Juli 2004, 2 U 56/03; Nerlich/Niehus, AnfG, 2000, § 1 Rn. 42).
  • BGH, 27.03.1984 - IX ZR 49/83

    Ansprüche des Anfechtungsgegners auf Aufwendungsersatz bei Werterhöhung des

    Auszug aus OLG Köln, 14.06.2006 - 2 U 26/05
    Entscheidend ist vielmehr die Höhe der durch Grundpfandrechte zum Zeitpunkt der angefochtenen Rechtshandlung tatsächlich gesicherten Forderungen (BGH, ZIP 1984, 753; BGH, ZIP 1985, 372 [374]; Wilhelm/Wilhelm, ZIP 1999, 267 [270]).
  • BGH, 03.03.1988 - IX ZR 11/87

    Anfechtung bei Veräußerung von Grundbesitz bei Führen der Veräußerung zu einer

    Auszug aus OLG Köln, 14.06.2006 - 2 U 26/05
    Die Darlegungs- und Beweislast für die tatsächlichen Voraussetzungen der Gläubigerbenachteiligung liegt bei dem anfechtenden Gläubiger (BGH, ZIP 1999, 196 [198]; BGH, ZInsO 151, [152]), weshalb dieser nachweisen muss, dass eine im Grundbuch eingetragene Belastung nicht wertausschöpfend ist (vgl. nur BGH, NJW-RR 1988, 827 [828]).
  • OLG Brandenburg, 01.07.2008 - 2 U 20/05

    Arrestanordnung: Schadensersatzanspruch wegen der Vollziehung einer

    Auszug aus OLG Köln, 14.06.2006 - 2 U 26/05
    Eine Anfechtung setzt nach § 1 Abs. 1 AnfG weiterhin voraus, dass die Gläubiger durch die anzufechtende Rechtshandlung - hier die Übertragung des Hausgrundstücks auf die Beklagte - objektiv benachteiligt werden (st. Rspr. vgl. z.B. BGHZ 104, 355 [357]; BGH, ZIP 1989, 1611 [1613]; Senat, Beschluss vom 11. April 2005, 2 U 20/05; Senat, Urteil vom 21. Juli 2004, 2 U 56/03; Nerlich/Niehus, AnfG, 2000, § 1 Rn. 42).
  • OLG Naumburg, 25.08.2005 - 2 U 52/05
  • LG Köln, 25.01.2005 - 15 O 553/04

    Vorliegen von Gläubigerbenachteiligungsvorsatz im Falle des Verkaufes eines

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   OLG Köln, 28.10.2009 - 2 U 26/05   

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https://dejure.org/2009,79042
OLG Köln, 28.10.2009 - 2 U 26/05 (https://dejure.org/2009,79042)
OLG Köln, Entscheidung vom 28.10.2009 - 2 U 26/05 (https://dejure.org/2009,79042)
OLG Köln, Entscheidung vom 28. Oktober 2009 - 2 U 26/05 (https://dejure.org/2009,79042)
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Volltextveröffentlichungen (5)

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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 20.10.2005 - IX ZR 276/02

    Anfechtung der Übertragung eines belasteten Grundstücks; Benachteiligung der

    Auszug aus OLG Köln, 28.10.2009 - 2 U 26/05
    Sie muss also zunächst schlüssig aufzeigen und anschließend den Beweis führen, dass der Schuldner keinen Benachteiligungsvorsatz hatte oder sie davon nicht wusste (vgl. nur BGH, NJW-RR 2006, 552 [553]; Huber, aaO, § 3 Rn. 3); HK/Kreft, InsO, 5. Auflage 2009, § 133 Rn. 27; Nerlich/Niehus, AnfG, 2000, § 3 Rn. 52).

    a) Wie das Berufungsgericht im Grundsatz richtig gesehen hat, hat die Übertragung eines belasteten Grundstücks nur dann eine objektive Gläubigerbenachteiligung zur Folge, wenn der in der Zwangsversteigerung erzielbare Erlös des Grundstücks die vorrangigen Belastungen und die Kosten des Zwangsversteigerungsverfahrens überstiegen hätte (BGH, Urt. v. 20. Oktober 2005 - IX ZR 276/02, ZIP 2006, 387 f. Rn. 6 f.; v. 3. Mai 2007 - IX ZR 16/06, ZIP 2007, 1326, 1327 Rn. 15; v. 15. November 2007 - IX ZR 232/03, JurBüro 2008, 269 Rn 13.).

    Ob eine wertausschöpfende Belastung vorliegt, hängt vom Wert des Grundstücks sowie der tatsächlichen Höhe derjenigen Forderung ab, die durch die eingetragenen Grundbuchrechte gesichert werden (BGH, Urt. v. 20. Oktober 2005 aaO; v. 3. Mai 2007, aaO; v. 15. November 2007 aaO Rn. 14).

    Das Berufungsgericht ist von dem von ihm festgestellten Verkehrswert ausgegangen und hat den hier maßgeblichen, zu erwartenden Erlös in der Zwangsversteigerung abzüglich der Kosten der Zwangsversteigerung (BGH, Urt. v. 20. Oktober 2005 aaO S. 388 Rn. 7) für etwas niedriger gehalten.

    Insoweit traf zunächst die Beklagte die sekundäre Darlegungslast, in welcher Höhe an diesem Tag die Belastungen valutierten (vgl. BGH, Urt. v. 20. Oktober 2005 aaO Rn. 11 f).

    Daher kann die Klägerin gemäß § 11 Abs. 1 Satz 2 AnfG, §§ 818 Abs. 4, 292 Abs. 1, 989, 990 BGB Schadensersatz in Höhe ihrer Ansprüche begrenzt durch den im Rahmen einer Zwangsversteigerung erzielbaren Wert des Grundstücks im Zeitpunkt der letzten mündlichen Verhandlung in der Tatsacheninstanz und somit zum 23. September 2009 verlangen (vgl. allgemein, BGH, NJW-RR 2006, 552).

  • BGH, 17.07.2008 - IX ZR 245/06

    Wahrung der Anfechtungsfrist durch Geltendmachung des Anspruchs auf Wertersatz

    Auszug aus OLG Köln, 28.10.2009 - 2 U 26/05
    Bedenken hinsichtlich der Umstellung des Klageantrages in der Berufungsinstanz bestehen - entgegen der Auffassung der Beklagten - nicht (vgl. hierzu allgemein BGH, NZI 2008, 633 [635]; Huber, AnfG, 10. Auflage 2006, § 11 Rn. 37).

    Die rechtzeitige Geltendmachung des Primäranspruchs wahrt zugleich die Frist für den nunmehr im Laufe des Rechtsstreits umgestellten Antrag auf Wertersatz (vgl. allgemein BGH, NZI 2008, 633 [635] mit umfangreichen weiteren Nachweisen aus der Rechtsprechung und Literatur).

    Ein solcher Sekundäranspruch besteht dann, wenn der Anfechtungsgegner seine Pflicht aus § 11 Abs. 1 S. 2 AnfG nicht erfüllen kann, weil es ihm aus rechtlichen oder tatsächlichen Gründen unmöglich geworden ist, dem Gläubiger das anfechtbar Erworbene zum zwangsweisen Zugriff zur Verfügung zu stellen (vgl. nur BGH NZI 2008, 633 mit weiteren Nachweisen aus der Literatur).

  • BGH, 03.05.2007 - IX ZR 16/06

    Maßgeblicher Zeitpunkt für eine Gläubigerbenachteiligung; Umfang der Belastung

    Auszug aus OLG Köln, 28.10.2009 - 2 U 26/05
    a) Wie das Berufungsgericht im Grundsatz richtig gesehen hat, hat die Übertragung eines belasteten Grundstücks nur dann eine objektive Gläubigerbenachteiligung zur Folge, wenn der in der Zwangsversteigerung erzielbare Erlös des Grundstücks die vorrangigen Belastungen und die Kosten des Zwangsversteigerungsverfahrens überstiegen hätte (BGH, Urt. v. 20. Oktober 2005 - IX ZR 276/02, ZIP 2006, 387 f. Rn. 6 f.; v. 3. Mai 2007 - IX ZR 16/06, ZIP 2007, 1326, 1327 Rn. 15; v. 15. November 2007 - IX ZR 232/03, JurBüro 2008, 269 Rn 13.).

    Ob eine wertausschöpfende Belastung vorliegt, hängt vom Wert des Grundstücks sowie der tatsächlichen Höhe derjenigen Forderung ab, die durch die eingetragenen Grundbuchrechte gesichert werden (BGH, Urt. v. 20. Oktober 2005 aaO; v. 3. Mai 2007, aaO; v. 15. November 2007 aaO Rn. 14).

  • BGH, 15.11.2007 - IX ZR 232/03

    Benachteiligung der Gläubiger bei Übertragung eines wertausschöpfend belasteten

    Auszug aus OLG Köln, 28.10.2009 - 2 U 26/05
    a) Wie das Berufungsgericht im Grundsatz richtig gesehen hat, hat die Übertragung eines belasteten Grundstücks nur dann eine objektive Gläubigerbenachteiligung zur Folge, wenn der in der Zwangsversteigerung erzielbare Erlös des Grundstücks die vorrangigen Belastungen und die Kosten des Zwangsversteigerungsverfahrens überstiegen hätte (BGH, Urt. v. 20. Oktober 2005 - IX ZR 276/02, ZIP 2006, 387 f. Rn. 6 f.; v. 3. Mai 2007 - IX ZR 16/06, ZIP 2007, 1326, 1327 Rn. 15; v. 15. November 2007 - IX ZR 232/03, JurBüro 2008, 269 Rn 13.).

    Ob eine wertausschöpfende Belastung vorliegt, hängt vom Wert des Grundstücks sowie der tatsächlichen Höhe derjenigen Forderung ab, die durch die eingetragenen Grundbuchrechte gesichert werden (BGH, Urt. v. 20. Oktober 2005 aaO; v. 3. Mai 2007, aaO; v. 15. November 2007 aaO Rn. 14).

  • BGH, 23.11.2006 - IX ZR 126/03

    Gläubigerbenachteiligung bei Besicherung von Darlehensrückzahlungsansprüchen

    Auszug aus OLG Köln, 28.10.2009 - 2 U 26/05
    Für eine Anfechtung nach § 3 Abs. 2 AnfG ist eine unmittelbare Gläubigerbenachteiligung erforderlich (BGH, Urt. v. 23. November 2006 - IX ZR 126/03, ZIP 2007, 588, 589 Rn. 19; Huber, AnfG 10. Aufl. § 1 Rn. 46, § 3 Rn. 60).
  • BGH, 20.02.1980 - VIII ZR 48/79
    Auszug aus OLG Köln, 28.10.2009 - 2 U 26/05
    Liegt eine objektive Gläubigerbenachteiligung vor, ist auch insoweit für die Berechnung des Wertersatzes der Wert maßgebend, den das Grundstück zur Zeit der Schlussverhandlung zweiter Instanz hat (vgl. RGZ 106, 163 [167]; BGH WM 1971, 908 [909]; BGH, NJW 1980, 1580).
  • BGH, 26.05.1971 - VIII ZR 61/70
    Auszug aus OLG Köln, 28.10.2009 - 2 U 26/05
    Liegt eine objektive Gläubigerbenachteiligung vor, ist auch insoweit für die Berechnung des Wertersatzes der Wert maßgebend, den das Grundstück zur Zeit der Schlussverhandlung zweiter Instanz hat (vgl. RGZ 106, 163 [167]; BGH WM 1971, 908 [909]; BGH, NJW 1980, 1580).
  • RG, 09.01.1923 - VII 85/22

    Geschäftsaufsicht; Anfechtung

    Auszug aus OLG Köln, 28.10.2009 - 2 U 26/05
    Liegt eine objektive Gläubigerbenachteiligung vor, ist auch insoweit für die Berechnung des Wertersatzes der Wert maßgebend, den das Grundstück zur Zeit der Schlussverhandlung zweiter Instanz hat (vgl. RGZ 106, 163 [167]; BGH WM 1971, 908 [909]; BGH, NJW 1980, 1580).
  • BGH, 19.05.2009 - IX ZR 129/06

    Übertragung eines wertausschöpfend belasteten Grundstücks durch den Schuldner als

    Auszug aus OLG Köln, 28.10.2009 - 2 U 26/05
    Auf die Revision der Klägerin hat der BGH mit Entscheidung vom 19. Mai 2009, IX ZR 129/06 (NZI 2009, 512) die Entscheidung des Senats aufgehoben und die Sache zur erneuten Verhandlung und Entscheidung, auch über die Kosten des Revisionsverfahrens, an den Senat zurückverwiesen.
  • LG Köln, 25.01.2005 - 15 O 553/04

    Vorliegen von Gläubigerbenachteiligungsvorsatz im Falle des Verkaufes eines

    Auszug aus OLG Köln, 28.10.2009 - 2 U 26/05
    Auf die Berufung der Klägerin wird das am 25. Januar 2005 verkündete Urteil des Einzelrichters der 15. Zivilkammer des Landgerichts Köln, 15 O 553/04, abgeändert und wie folgt neu gefasst:.
  • FG Bremen, 25.01.2018 - 2 K 89/17

    Übertragung eines belasteten Grundstücks = Gläubigerbenachteiligung?

    ins Grundbuch eingetragen worden war und sich hieran zum Zeitpunkt der letzten mündlichen Verhandlung in der Tatsacheninstanz nichts geändert hatte (vgl. zur Maßgeblichkeit des letztgenannten Zeitpunkts für die Beurteilung der Unmöglichkeit Huber, Anfechtungsgesetz, 11. Aufl., § 11 Rz 37), kam allerdings nicht mehr der Primäranspruch auf Rückgewähr in Betracht, sondern nur noch der Sekundäranspruch gemäß § 11 Abs. 1 Satz 2 AnfG, § 818 Abs. 4, § 292 Abs. 1, §§ 989, 990 BGB auf Schadensersatz in Höhe des im Rahmen einer Zwangsversteigerung erzielbaren Wertes des Grundstücks im Zeitpunkt der letzten mündlichen Verhandlung in der Tatsacheninstanz (BGH-Urteil in ZInsO 2006, 151, ZIP 2006, 387; OLG Köln, Urteil vom 28. Oktober 2009 2 U 26/05).
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   OLG Düsseldorf, 14.07.2011 - I-2 U 26/05   

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